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Tourenberichte 2022 


Herbstwanderung – Oberpfälzer Steinwald – 12. u. 13.11.2022

Die Wandergruppe startete am frühen Morgen mit einer Zugfahrt nach Wiesau in der Oberpfalz. Der Zug war fast pünktlich und der Zustieg in Regensburg von unseren Mitorganisatoren, Maria und Peter, klappte ebenfalls. Von dort ging es mit dem öffentlichen Bus nach Falkenberg zum Start unserer Wanderung.
Sonderlob an Andi, der vorher beim Landratsamt nachgefragt hat, ob der Anschluss passt und den Hinweis gab, dass die Gruppe aus 21 Teilnehmern bestand.
Somit wurde der übliche Minibus für ca. 8 Personen durch einen großen Bus ersetzt.
Bei traumhaftem Wetter gingen wir die Waldnaab entlang nach Windischeschenbach.
Die bemoosten Bäume, der Bachlauf und die Granitfelsen bildeten eine mystische Welt. Doch auch im November hatte der eine oder andere Durst und war mit dem Wasser der Waldnaab nicht zufrieden. Eine Blockhütte mitten im Wald war zwar geschlossen, nachdem wir trotzdem einen Bierautomat und Tische und Bänke vorfanden, stand einer Rast nichts mehr im Weg.
Gestärkt ging es weiter zum Etappenziel, dem Gasthof Weißer Schwan.
Nach einer kurzen Pause und der Vergabe der Zimmer mussten wir noch immerhin 30 Meter laufen, bis wir beim „Posterer“ zum Zoigln waren. Bei süffigem Bier und sauren Zipfeln konnte man nur zufriedene Gesichter sehen.
Der nächste Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück. Pünktlich um 9.00 Uhr ging es weiter nach Weiden. Landschaftlich war der erste Tag nicht zu überbieten. Gleichwohl ist auch hier der Goldsteig eine sehr schöne Wanderroute. Am Mittag in Neustadt war ich kurzzeitig in Sorge, dass das warme Mittagessen ausfällt. Doch unseren Organisatoren gelang es für alle Plätze in einem sehr schönen Gasthaus zu bekommen. Der Wirt war sehr angetan, dass unsere Bierexperten, die Volumenmaße „Pfiff“, „Schnitt“ natürlich kannten. Er gab unserem Tisch eine Runde „Pfiff“ aus und hatte noch die eine oder andere regionale Anekdote für uns.
Die längere Mittagspause war kein Problem, durch eine kleine Abkürzung erreichten wir gemütlich den Bahnhof von Weiden.
Bei der Heimfahrt hatten wir genügend Zeit zur Rückbetrachtung… es gab nix zum Maula, grad schee wars. Nochmals herzlichen Dank an die Organisatoren!

Thomas Müller



Herbsttour Karwendel, Gruppe 3 am 15.10.2022
11 Frauen machten sich auf den Weg vom Ahornboden aus Richtung Binsalm. Der teils steile Aufstieg war stellenweise sehr matschig nach den ausgiebigen Regenfällen. Jede bewältigte in ihrem eigenen Tempo die 400 Höhenmeter zum Panoramaweg , so zog sich die Gruppe weit auseinander. Wir konnten beobachten, wie sich die Wolken nach und nach verzogen und immer mehr markante Gipfel zum Vorschein kamen. Auf der Binsalm trafen wir uns wieder zu einem guten Mittagessen und erfrischenden Getränken. Endlich kam die Sonne durch und wir stiegen auf dem Fahrweg ab ins Tal. Auf der Engalm gönnten wir uns Kaffee und Kuchen. Einige Frauen wanderten noch Richtung Enggrund immer am Bach entlang. Auf dem Rückweg zum Bus kauften wir im Käseladen ein. Alle Gruppen hatten auf der Heimfahrt viel zu lachen und zu erzählen über die gelungenen Touren.
Gertrud Schiele

Herbsttour - Gruppe 2 am 15.10.2022
Für die diesjährige Herbsttour reisten wir in die Eng zum Ahornboden. Die Gruppe 2 machte sich, unter der Leitung von Sepp Pemsl, voller Motivation und Tatendrang auf den Weg. Bei bewölktem, kühlem Wetter wagten wir den Aufstieg in Richtung Binsalm, welche in 40 min leicht zu erreichen war. Nach einer kurzen Pause ließen wir uns nicht durch das dortige Jacuzzi-Angebot ablenken und marschierten zügig und souverän zur Lamsenjochhütte. Auf 1950 m gab es gegen 11:00 Uhr eine Brotzeitpause im Freien, da die Lamsenjochhütte bereits im Winterschlaf war. Mit fortschreitender Zeit wurde das Wetter nun freundlicher, sodass man auch das ein oder andere überflüssige Kleidungsstück ablegen konnte. Auch die Nebelschwaden lösten sich auf, sodass wir nun durchgehend einen herrlichen Blick auf die Karwendel-Bergkette hatten. Als zweiter großer Check-Point war der Hahnkampl vorgesehen. Ab dem Binssattel gab es die ersten Abspaltungen in der Gruppe, doch der Großteil schaffte den Weg zum Gipfel, trotz Engstellen mit Seil, problemlos. Herbert Schön, der inzwischen die Führung der Gruppe übernommen hatte, konnte hier auch fremden unerfahreneren Bergfreunden beim Abstieg behilflich sein. Am Gipfel angekommen gab es natürlich ein Beweisfoto und nach kurzer Pause folgten wir dem Rundweg. Es sollte sich herausstellen, dass dieser Abstieg bis zur Binsalm, aufgrund des schlammig feuchten Untergrundes, zur größten Herausforderung des Tages für die Gruppe werden sollte. Trotz der erschwerten Begebenheiten erreichte die Gruppe unversehrt und geschlossen die Binsalm. Speis und Trank hatten wir uns nun redlich verdient und so verweilten wir dort etwa eine Stunde lang. Der Abstieg ins Tal verlief problemlos und in der Eng trafen wir auf die Gruppe 1. Nach einer weiteren kurzen Einkehr machten wir uns gegen 17:30 in Richtung Bus auf und ließen die Tour dort mit allen anderen ausklingen.
Hannes Lerchl

Herbstour auf´s Gamsjoch am 15.10.2022

Die Herbsttour des DAV Mering ging dieses Jahr in die Eng zum großen Ahornboden. Nach einer regnerischen Busfahrt startete die gut besuchte Gruppe 1 Richtung Gamsjoch mit der Hoffnung auf herrliche Aussicht und Sonnenschein. Gleich zu Beginn der Tour testete der Tourenführer Andi Vogl unsere Kondition und scheuchte uns eine steile Rampe hinauf, die schier kein Ende nahm. Nach bestandener erster Prüfung folgte gleich die nächste Aufgabe - eine Bachüberquerung. Trockenen Fußes, den Gore-Tex-Schuhen sei Dank, machten wir kurz darauf die erste Pause. Während unserer Rast leisteten uns die Gams-Joch-Gämsen Gesellschaft, sogar Steinböcke wurden gesichtet. Die letzten 700 Höhenmeter des Gipfelaufbaus standen an. Das Gelände wurde schwieriger, Trittsicherheit und kurze Griffe am Fels waren erforderlich. Wie im Flug erreichten wir den westlichen Gamsjoch-Gipfel (2438m). Hier wurde ausgiebig Brotzeit gemacht und der ein oder andere Bratapfel-Likör getrunken. Sogar die  Sonne kam wie erhofft zum Vorschein und ermöglichte eine großartige Fernsicht zum Beispiel auf die eingeschneite Zugspitze. Ein neun-köpfiger Trupp wagte die Gratwanderung zum 14m höheren Gamsjoch-Hauptgipfel.
Der Abstieg erfolgte leicht verändert, auf einem Panorama-Höhenweg, vorbei an den Laliderer Wänden ins Tal. Die gelungene Tour ließen wir in der Eng-Alm mit Speis und Trank ausklingen.

Monika Krautloher



Dreitagestour auf die Neue Magdeburger Hütte 13. - 15.08.2022


Sieben Mitglieder der Sektion erlebten drei tolle Tage auf der Neuen Magdeburger Hütte im Karwendel. Der Aufstieg erfolgte von Zirl durch die Ehnbachklamm. Am Ende der Klamm befand sich eine höhere Staumauer, oberhalb derer sich entgegen unserer Erwartung aktuell kein Wasser, sondern angeschwemmter Kies befand. Man konnte also trockenen Fußes zu den Kletterfelsen gelangen, bei denen wir ein paar Akteure bewundern durften. Wir wanderten dann vom Hörbstenboden über den Pletzensteig zur Hütte. Nachmittags machte ein Teil der Gruppe noch eine kleine Wanderung auf die Hausberge der Hütte, das Kirchbergköpfl und den Hechenberg. Von beiden Gipfeln bot sich ein wunderbares Panorama ins Inntal und die Sellrainer Berge. Am nächsten Tag waren der Kleine und der Große Solstein auf dem Programm. Eine Gruppe stieg über den sehr aussichtsreichen Höttinger Schützensteig über die Waidböden auf den Kleinen Solstein (2.637 m) und anschließend zum Großen Solstein (2.541 m). Während die andere Gruppe über das Wörgltal  direkt zum Großen Solstein unterwegs war. Westseitig stiegen wir dann zum Solsteinhaus ab, wo wir uns zur gemeinsamen Einkehr wieder trafen. Gestärkt ging es abschließend über den anspruchsvollen Zirler Schützensteig zur Neuen Magdeburger Hütte zurück. Etwas erschöpft, aber ausgelassen, feierten wir am Abend die großartige Rundtour. Die Vorstandschaft sowie das Hüttenumbauteam der DAV-Sektion Geltendorf begrüßten uns herzlich und man tauschte sich intensiv über die Besonderheiten der beiden Partnersektionen aus. Am Morgen des letzten Tages bekamen wir eine sehr interessante und ausgiebige Führung des Geltendorfer Hüttenwarts Wolfgang Schöllner, bei der wir viel über die Baumaßnahmen und den Betrieb der Hütte erfahren durften. Im Anschluss fand auf der Hütte, die  von unserer Partnersektion Geltendorf organisierte Bergmesse mit Pfarrer Thomas Wagner und zugleich der dort übliche Bergkirchtag, statt. Das neu erstellte Hüttendach wurde im Rahmen des Gottesdienstes eingeweiht. Musikanten, ein leckeres Essen und viele Gäste sorgten für gute Stimmung, die der Regen am Vormittag nicht beeinflusste. Gerne waren wir auf der Hütte unserer befreundeten Nachbarsektion und kommen sicher wieder. Schlussendlich erfolgten der Abstieg nach Zirl und die Heimfahrt nach Mering im Kleinbus.
Walter Krautloher

 

 

 

Eistour auf die Casatihütte / Monte Cevedale 30.07. - 01.08.2022



Frühjahrswanderung ins Murnauer Moos am 25.06.2022


Auch eine „flache“ Wanderung kann interessante Fern- und Nahblicke bescheren. Das stellte die Gruppe 3 bei der 12 km langen Rundwanderung durch das Murnauer  Moos fest. Während sich das Bergpanorama in seiner ganzen Pracht selbst präsentierte, mussten wir für den Sonnentau neben dem Bohlenweg schon genau hinschauen. Zum Abschluss gab es eine Einkehr beim „Ähndl“.
Maria Walch


Skitourenspezial Essener- Rostocker Hütte vom 08. - 11.04.2022


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