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Tourenberichte 2019

Boulderraum - Tag der offenen Türe 20.10.2019


MTB Herbsttour - Kempten - Schwarzer Grat - Kempten 19.10.2019


Herbsttour - Leutasch 12.10.2019

Gruppe II Wetterstein: Große Arnspitze

Schon nach kurzer Zeit stand fest, dass die Tour der Gruppe II kein Zuckerschlecken war, denn nach der spontanen Routenänderung und Anstieg von Scharnitz ging es steil bergauf. Drei Stunden, 1000 Höhenmeter, teils auf Wald- teils auf leichten Schotterwegen, ließ bei dem ein oder anderen Alpinisten die Schweißperlen purzeln. Dennoch erreichten wir unser Zwischenziel, die Arnspitzhütte, die mit schöner Aussicht und sonniger Lage zur Brotzeit lud. Nach der kleinen Stärkung machten sich sechs unserer Mittstreiter auf den etwas steileren Anstieg zum Gipfel der Großen Arnspitze. Hier war Trittsicherheit und leichte Kraxlerei gefragt. Oben angekommen, genossen wir die optimale Aussicht auf das Wettersteinmassiv und alle umliegenden Gipfel. Auch die Gehrenspitze, das Ziel unserer ersten Gruppe, konnte beäugt werden. Rutschiges und brüchiges Gelände, das beim Aufstieg als leicht empfunden wurde, schlauchte so manchen Gipfelstürmer. An der Hütte stießen wir auf unsere drei ausgeruhten Kameraden, die bereits für den Abstieg in den Startlöchern standen. Dieser forderte abermals enorme Konzentration, denn der Weg verlief über ein steiles Geröllfeld. Auf dem Hohen Sattel angekommen ging es über den Adlerweg gemütlich Richtung Ahrn im Leutasch-Tal, wo wir vom Bus abgeholt wurden.

Markus Berchtold

Gruppe 3:

Eine sehr schöne Wanderung zur Wettersteinhütte auf dem „Wurzigen Steig“ gönnte sich die 12-köpfige Gruppe 3. Der Weg führte größtenteils durch lichten Wald mit großartigen Ausblicken auf die mit Neuschnee verzierten Gipfel von Hoher Munde und Sonnenspitze. Nach einer ausgiebigen Rast auf der Hütte ging es an den direkten Abstieg.

Maria Walch


Sommertour 2-Tagestour - Zillertaler Alpen. Plauener Hütte 14.-15.09.2019

Am Samstag, um 5.00 Uhr früh, starteten wir zu sechst Richtung Mayrhofen/Bärenbad im Zillertal, wo unsere Tour begann. Über den Sonntaglahnerkogel stiegen wir zur Plauener Hütte auf und erreichten die 2.364 m hoch gelegene AV-Hütte gegen Mittag.

Nachdem wir uns gestärkt und unsere Zimmer bezogen hatten, wollten wir gleich noch den Klettersteig auf die Richterspitze 3.052 m anpacken. Mit Helm und Klettersteigset ausgestattet, kraxelten wir den gut präparierten Steig hoch, dessen Schwierigkeit B/C gerade richtig für uns war. Da wir allein im Steig waren, war auch die Steinschlaggefahr, vor der uns der Hüttenwirt gewarnt hatte, überschaubar. So erreichten wir problemlos den Gipfel und geniossen das weite Panorama bei wolkenlosem Himmel: Kuchelmooskopf, Wildgerlos- und Reichenspitze auf der einen und Großvenediger, Dreiherrn- und Rötspitze auf der anderen Seite. Um nicht zu spät zum Abendessen zu kommen, mussten wir uns dann aber doch irgendwann wieder losreißen und zur Hütte zurückkehren.

Am nächsten Tag wanderten wir über den Hannemannweg in 3 Stunden zur Zillerplattenscharte und anschließend noch ca. 1 Stunde in leichter Blockkletterei zum Gipfel der Zillerplattenspitze. Dieser letzte Teil war nur spärlich mit ein paar Steinmännchen markiert und die Wegfindung deshalb gar nicht so leicht.

Als wir endlich am Gipfel standen, hatten wir wieder ein einzigartiges Panorama bis in die Dolomiten im Süden, oder zur Zugspitze im Norden. Es war windstill und so warm, dass wir im T-Shirt auf 3.148m sitzen konnten. Doch leider war auch hier unsere Zeit begrenzt, da wir noch einen weiten Weg zum Auto hatten. Über den Zillergrund stiegen wir ab, immer mit Blick auf den Speichersee Zillergründl, der uns an einen Fjord in Norwegen erinnerte. Dort lag auch richtig idylisch die Hohenaualm, die auch Klein-Tibet genannt wird und mit entsprechenden Fahnen geschmückt war. Sogar der Weg zurück zur Staumauer, immer am Speichersee entlang, war mit tibetischen Sprüchen präpariert. Einer davon gefiel mir besonders gut:

"Beim Richtigen kann man nichts falsch machen und

beim Falschen kann man nichts richtig machen."

 Maria Kahr


Sommertour 3-Tagestour - Zillertaler Alpen, 23.-25.08.2019

Am Freitag, den 23.08.2019, fuhren 7 Mitglieder des DAV Mering ins Zillertal, um auf einem Teil des Berliner Höhenweges zu wandern. Startpunkt der Tour war der Schlegeisspeicher, entlang dessen wir zunächst gemütlich zum Furtschaglhaus (2.295 m) aufstiegen. Alle, die noch nicht genügend Bewegung hatten, machten sich nach einer kurzen Mittagspause auf den Weg zum Furtschaglkopf (2.574 m). Aufgrund fehlender Markierungen stiegen wir querfeldein auf und ab. Auf dem Gipfel hatten wir trotz leichtem Nieselregen eine gute Aussicht auf den Schlegeisspeicher.

Nach einem gemütlichen Hüttenabend und einer erholsamen Nacht machten wir uns auf den Weg zum Schönbichler Horn (3.133 m), das aufgrund seiner Lage entlang des Berliner Höhenweges viel bestiegen wird. Leider fiel die Pause aufgrund sehr kalter Bedingungen und geringer Aussicht sehr kurz aus und wir stiegen über ein imposantes Schuttfeld in Richtung Berliner Hütte (2.042 m) ab. Die Berliner Hütte ist die einzige denkmalgeschützte Hütte in Österreich und erinnert aufgrund ihrer Bauweise teilweise mehr an ein Hotel als an eine Hütte. So gibt es auf der Berliner Hütte keine Gaststube, sondern zwei Speisesäle, unter anderem einen Damensaal. Ein anderes Highlight auf der Berliner Hütte ist die tolle Aussicht auf die umliegenden Gletscher und die vielen Dreitausender.

Am letzten Tag stiegen wir bei strahlendem Sonnenschein ab zum Parkplatz beim Gasthaus Breitlahner und machten auf der Rückfahrt noch einen Mittagsstopp am Achensee.

Monika Krautloher


Eistour: Ötztaler Alpen, Brandenburger Haus; 01.-04.08.2019


Mountainbike 3-Tagestour - Wolfratshausen bis zum Isarursprung, 8.-10.06.2019

 Frühjahrstour - Achensee, 15.06.2019:


Skitourenwochenende - Sellrain, 22.-24.03.2019:


Tagesskifahrt - Achenkirch, 19.01.2019: